
Hallo liebe Leser,
jeder hat seinen persönlichen Lieblingskünstler.
Heute werden ich meinen vorstellen. Joss Stone kommt aus England, sie ist in Dover geboren und singt verschiedene Richtungen von Musik. Egal ob Soul, Pop oder Rock. Durch ihre atemberaubende „schwarze“ Stimme ist sie etwas ganz besonderes.
Mit 16 Jahren hatte sie ihr erstes Album aufgenommen und war mit ihrer ersten Tour unterwegs. Bei dieser Tour entstandt auch die DVD – Mind Body & Soul. Ich hab die DVD selber und kann sagen: WOW.
Ein paar Infos über Joss Stone
Was für die Vereinigten Staaten einst Michael Jackson samt Brüderschaft, und für Deutschland mal Heintje war, ist für die Briten des angehenden 21. Jahrhunderts Joss Stone. Es kommt wohl nicht allzu oft vor, dass eine Sechzehnjährige mit derartigen Lorbeeren im Gepäck ins Rennen startet: Vergleiche zu Größen des Geschäfts wie Aretha Franklin und Janis Joplin zieht die Musikpresse schon vor der Veröffentlichung ihres Debüts „The Soul Sessions“ im Jahr 2003.
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// ]]><a href=“http://adserver.adtech.de/adlink/3.0/835/1977194/0/170/ADTECH;loc=300;key=Pop“ target=“_blank“><img src=“http://adserver.adtech.de/adserv/3.0/835/1977194/0/170/ADTECH;loc=300;key=Pop“ border=“0″ width=“300″ height=“250″></a>Die am 11. April 1987 geborene Mrs. Stone stammt aus England, genauer gesagt aus der Grafschaft Devon. Eigentlich nicht gerade das, was man sich unter dem Herkunftsort einer Soulsängerin vorstellt. Doch Joss Stone ist das egal: „Soul kommt aus der Seele und hat nichts mit Nationalität oder Hautfarbe zu tun.“ Der Erfolg scheint ihr Recht zu geben: Mehrere Platin- und Goldauszeichnungen, über 2 Millionen verkaufte Einheiten und Chart-Entrys in über 13 Ländern sind die Bilanz nach einem Jahr.
Ihre musikalische Karriere beginnt bereits als junger Teenager, als sie mit Donna Summers „On The Radio“bei der BBC-Talentshow „Star For A Night“ den ersten Platz belegt. Es folgt ein kometenhafter Aufstieg: Vorsingen in New York, Plattenvertrag einheimsen, von Simply Red zum Support eingeladen werden, Songs von Songwritinglegende Lamont Dozier angeboten bekommen und mit zehn Coverversionen relativ unbekannter Soulstücke aus den 70ern debütieren. So einfach geht das! „Die Leute wollten einfach nicht aufhören, dieses Album zu kaufen“ schmunzelt Joss Stone über ihren Erfolg.
Das Geheimnis der bekennenden Aretha Franklin- und Whitney Houston-Anhängerin liegt dabei neben ihrer beinahe schon unheimlichen Stimmgewaltigkeit in ihrem Auftreten. Während man ihren Altersgenossen allenfalls zutraut, wahlweise den Kleidungsstil zu kopieren, den ihnen Britney oder Nelly vorgeben, gibt sich Joss Stone eher alternativ. „Ich komme aus einer Art Hippie-Familie. Mein Dad erzog mich schon ziemlich früh zum individualistischen Denken und Handeln.“ So rettet sie nicht nur durch ihre Musik, sondern durch ihr ganzes Wesen die Flower Power-Ära ins 21. Jahrhundert hinüber. Vergleiche zu Alanis Morissette dürfen gerne gezogen werden.
Ihr ‚wirkliches‘ Debüt „Mind, Body & Soul“ veröffentlicht Jocelyn Eve Stoker, wie das Wunderkind mit bürgerlichem Namen heißt, im Herbst 2004. „Zwar habe ich an allen außer zwei Songs des Albums mitgeschrieben und betrachte es deshalb als mein eigentliches Debüt, aber ich bin längst noch nicht da angekommen, wo ich hin will“ resümiert sie bescheiden.
Unterstützung erfährt sie abermals von ihrer Mentorin und Co-Produzentin Betty Wright und von den Songschreibern Desmond Child (Aerosmith, Bon Jovi, Ricky Martin) und Lamont Dozier, der schon für die zahllosen Hits der Supremes verantwortlich zeichnete. Das Songgerüst von „Killing Time“ steuert Portishead-Sängerin Beth Gibbons bei. Auch Angie Stone und The Roots-Drummer ?uestlove schlagen für Aufnahmesessions im Studio auf, in dem zusätzlich eine ganze Schar 70er Soul-Instrumentalisten die Backgrounds einspielt.
Im Februar 2005 erhält Stone für 100.000 verkaufte Einheiten von „Mind, Body, And Soul“ in Deutschland Gold. Kurz darauf verweist die 17-Jährige bei den Brit Awards in der Kategorie „Beste Solokünstlerin“ Konkurrentinnen wie Natasha Bedingfield und Jamelia auf die Plätze.
Nach einer schöpferischen Pause meldet sich die Künstlerin im März 2007 mit dem Album „Introducing Joss Stone“ zurück. Der Anteil an persönlich mitgeschriebenen Titeln nimmt einen größerern Raum als zuvor ein und dokumentiert ihre Entwicklung, die ebenfalls als Mitproduzentin Hand anlegt. Musikalisch ändert sich wenig im Kosmos der Britin, allerdings ist eine Hinwendung zu Titeln mit gefälligerem Pop-Appeal feststellbar.
Quelle: Laut.de
Ihre Musik ist sehr abwechslungsreich und wirklich fantastisch. Man merkt ihr an, dass sie die Musik liebt und nichts anderes machen möchte. Positiv ist auch, dass sie nicht abgehoben ist. Sie ist so bodenständig, wie es nur geht. Sie ist sehr sehr symphatisch, egal wo man sie sieht, sie ist gut gelaunt und verbreitet gute Stimmung. Sie kommuniziert mit den Fans, spricht sie direkt an und lebt einfach das, was sie tut. Sie ist ein absolutes Vorbild. Nicht nur für die Fans, sondern auch in ihren ganzen Umfeld. Sie setzt sich sehr für karitative Zwecke ein.
Wenn man sie beschreiben würde, dann würde ich einfach sagen: Positiv verrückt. Egal ob sie ihre Haare rot, braun oder schwarz färbt. Sie ist einfach sie Joss Stone und lässt sich nicht verbiegen.
Hier mal ein paar Videos:
Spoiled – Live
Joss Stone und Robbie Williams – Angels
Joss Stone – Son of a preachers man
Joss Stone – You make me feel like a natural women
Joss Stone – Dirty man
Joss Stone – Tell me about it
Joss Stone – Incredible vom neuen Album – Noch nicht veröffentlicht
Neben ihren eigenen Songs hat sich viele Duets gesungen. Eigentlich mit allem, was Rang und Namen hat.
Unter anderem mit: Mick Jagger, Robbie Williams, Elton John, Lee Ann Rimes, James Brown, John Legend, Stevie und viel mehr…
Ihr großes Vorbild ist Aretha Franklin. Wie oben im Video zu sehen durfte sie vor einiger Zeit mit You make me feel like a natural women vor Aretha diesen Song singen. Es war für sie einer der schönsten Auftritte, den sie je hatte und einfach eine absolute Ehre.
Joss auf Tour
Das neue Album ist noch nicht draußen. Die Plattenfirma EMI wollte das neue Album schon lange herausbringen, hat es aber immer verschoben. Dennoch kommt Joss für 2 Termine nach Deutschland.
Montag – 13.07 ab 17.30 Uhr
Joss Stone + Gil Scott Heron
Bonn – Kunst und Ausstellungshalle
und
Donnerstag – 13.07 ab 19:30 Uhr
Joss Stone + Solomon Burle
Messe Stuttgart – Flughaven
Auch wenn das neue Album noch nicht erschienen ist, wird sie ihre neuen Titel singen.
Leider ist sie diesmal nicht in meiner Nähe. Vielleicht beim nächsten mal.
Ich hoffe ich konnte euch diese Künstlerin ein wenig näher bringen.
Geschrieben von Florian Hellmuth
Bildquelle: hiphop.at