Seit dem Jahre 2004 ist Didier Drogba beim FC Chelsea unter Vertrag – Am Ende dieser Saison ist dann wohl Schluss – Dem Mann von der Elfenbeinküste zieht es dahin, wo es am meisten zu verdienen gibt!
In 206 Partien für den FC Chelsea erzielte Didier Drogba 96 Tore – 2005 und 2006 wurde er unter der Führung von Jose Mourinho zwei Mal englischer Meister. Drogba gewann mehrmals den FA-Cup, sowie den Ligacup und den englischen Supercup. Sein Vertrag mit dem FC Chelsea läuft am Ende dieser Saison aus. Die Zeit beim FC Chelsea scheint aber bald vorbei zu sein.
Drogba wird seinen Vertrag mit dem FC Chelsea nicht verlängern, auch wenn man ihm einen Vertrag mit einer Verlängerung um ein Jahr angeboten hat. Sein Agent führte aus, dass Drogba dort hingehe, wo ihm das meiste Geld geboten würde. Mit 33 Jahren ist er zwar noch kein Opa, aber es könnte der letzte große Vertrag für Drogba sein. Ist es nun legitim, dass er so viel Geld verdienen will wie nur irgend möglich? Oder macht es sich Drogba zu einfach?
Seit diesem Jahr ist Samuel Eto`o ebenfalls dem Geld hinterher gereist. Er ist momentan Spieler bei Anschi Machatschkala in Russland. Dort verdient er rund 20 Millionen Euro im Jahr – So viel, wie kein anderer Fußballer auf der Welt.
Für einen Top Star wie Didier Drogba ist es auf der einen Seite schade, dass es am Ende nur um die Kohle geht, vor allem, weil er uns in den vergangenen Jahren so viel Spaß gemacht hat. Wenn wir aber mal ganz ehrlich sind, würden wir das nicht auch tun, wenn wir die Möglichkeit dazu hätten?
Ich habe Drogba immer sehr gemocht, er ist für mich noch immer einer der besten Stürmer der Welt – Falls er wirklich im Sommer den FC Chelsea verlässt, dann blicke ich nicht in die Zukunft, sondern auf die Leistungen und die Spiele, die Drogba für den FC Chelsea in der Vergangenheit bestritten hat.
Geschrieben von Florian Hellmuth
Sorry, aber in der Klasse geht es immer nur ums Geld, und um nichts anderes. Mein Marktwert steigt eben mit jedem Titel und jeder guten Partie, und es ist einfach so, dass die Spieler nur auf die Kohle schauen. Vereinstreue ist kein Thema, aber warum auch? Es sind ja eben keine Vereine sondern Sport-Unternehmen, und die Spieler sind einfache Angestellte mit dämlichen Arbeitszeiten und in kurzen Hosen.
Mal ganz abgesehen davon, dass Gehälter und Ablösesummen eine unverschämte Frechheit sind – das wird man nicht ändern können.
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