Erik Meijer gestern bei der CL-Nachberichterstattung auf Sky – „Ich setz mich erst mal hin“

Nach dem Fußballwunder gestern Abend in Dortmund gab es in den Sky-Nachberichten eine sehr schöne Analyse von Erik Meijer, die ich dann doch nochmal kurz aufarbeiten möchte!

Viele Zuschauer haben sich bestimmt gedacht: „Was macht der Meijer da?“ – Aber es war meiner Ansicht nach genau die richtige Reaktion auf dieses Spiel, kombiniert mit einer kurzen, messerscharfen Analyse.

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Was sagt uns dieses Bild? Genau… „Dortmund in der 84. Minute“ – Was sagt uns das gleiche Bild? „Dortmund in der 87. Minute“ – Und dann? „Sind sie aufgestanden“.

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Wie? Na klar, mit „Plan H“ – „Hummels“

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Meijer erklärte eindrucksvoll, wie der BVB am Ende seinen Gegner bezwingen konnte. Diese „Idee“ gibt es laut Meijer übrigens schon seit 1846. Wieso wurde diese aus der Kiste geholt? „Weil das Spiel eigentlich schon tot war.“ – „Da kommst du als Trainer auf eine Idee, die eigentlich keine war.“ – „Eine Notlösung“, die am Ende den BVB ins Halbfinale brachte.

Plan „H“ war genial, oder Herr Sportvorstand?

Unbenannt

Was lernen wir daraus?

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Eine gute Analyse ist die, an die man sich auch am nächsten Tag erinnert. Für Erik Meijer war es gestern fast schon eine Sternstunde im CL-Studio, nicht nur weil er frisch und sympathisch analysierte, sondern weil er zur passenden Zeit genau die richtigen Worte fand.

Fazit:

Daumen hoch, das war wirklich 100% Meijer!

Geschrieben von Florian Hellmuth

Veröffentlicht von Florian

Medien-Blogger, Community-Manager, Sportfan.

2 Kommentare zu „Erik Meijer gestern bei der CL-Nachberichterstattung auf Sky – „Ich setz mich erst mal hin“

  1. Ich habe gestern gedacht: „Warum macht der da jetzt einen auf Hampelmann?“ – siehe seine Bewegungen und seine Betononung, wobei ich damit nicht seinen niederländischen Akzent meine

    . Da muss man sich nicht wundern, wenn er nirgendwo mehr Sportdirektor oder ähnliches wird? Hatte mehr etwas vom Comedian.

    Als „Analyse“ konnte ich nichts empfinde – eine Analyse ist irgendwer mehr als irgendwelche Kreise um die Spieler zu machen und Linien zu zeichnen. Dass lange Bälle gespielt wurden, konnte ja jeder Laie direkt im Livespiel erkennen – dafür braucht man normalerweise keine „Expertenanalyse“… und schon gar nicht so eine. ;-)

    Aber interessant, dass es bei einigen ganz gut ankam. Bei mir war jedoch das Gegenteil der Fall.
    – Basti

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  2. Ich habe gestern wirklich fast nur Lob gelesen.

    Dennoch gut auch von jemandem zu hören, der es eben nicht so toll fand.

    Gerade bei „Analysen“ gehen die Meinungen eh immer auseinander.

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